Burnout-Syndrom

Das Burnout-Syndrom (Synonyme: Burnout; Burnoutsyndrom; ICD-10 Z73: Burnout-Syndrom) ist ein Zustand, der durch emotionale Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit und Depersonalisation („Entpersönlichung“) gekennzeichnet ist.

„Burnout“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Ausgebranntsein“.
Die eigenen idealistischen Vorstellungen von der Arbeit entsprechen nicht der Realität, es werden zu hohe Ansprüche an sich selbst gestellt, die Folgen sind Desillusionierung, Frustration und Apathie.

Verlauf und Prognose: Das Burnout-Syndrom bzw. das Gefühl des Ausgebranntseins geht einher mit länger anhaltenden Zuständen von absoluter Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Es entwickelt sich über einen längeren Zeitraum hinweg. Letztlich führt es zu einem Verlust der Lebensqualität und in den meisten Fällen zu Folgeerkrankungen wie Angststörungen und Depression.
Das Burnout-Syndrom muss schon allein vor dem Hintergrund, dass es als Risikofaktor für  Depression, Koronare Herzkrankheit (KHK) und Herzinfarkt gilt, ernst genommen und behandelt werden.
Die Heilungsaussichten sind umso besser, je früher das Problem erkannt wird, desto günstiger ist der Verlauf und die Prognose. 

Meine Diagnostik:

  • Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte)
  • Ausschluss organischer Erkrankungen
  • Gesundheits-Check inkl. psychometrische Tests (Psycho-Mental-Tests, z. B. Schlafanalyse, Stress-Test)
  • Pulswellen-Analyse
  • Herzfrequenzvariabilität (HFV)    

Meine Therapie:

  • Lifestyle-Mangement
  • Zeit-Management
  • Psychohygiene
  • Ernährungsberatung
  • Sportberatung